In der Baustoffindustrie finden die Schwingmühlen breite Anwendung. Sie werden für die Feinzerkleinerung genutzt. Dabei werden zwei Zerkleinerungsverfahren verwendet: das Nassverfahren und das Trockenverfahren.
Das Gehäuse der Mühle wird aus Metall hergestellt und hat eine Zylinder- oder Trogform. Innerhalb des Gehäuses rotiert sich auf Kugellagern eine Horizontalwelle. Die Verbindung mit dem Elektromotor ist mit Hilfe elastischer Kupplung ausgeführt. Das Mühlengehäuse steht auf einem Fundament und ist mit Mahlkugeln gefüllt. Beim Rotieren der Welle wird die Mühle in eine Schwingbewegung versetzt. Unter Schwingungseinwirkung übertragen die Gehäusewände häufige Impulse an die Kugeln, was dazu führt, dass das Mahlgut und die Kugeln komplizierte Bewegungen ausführen. Die Häufigkeit der Schwingungen nimmt zu, und damit ändert sich die Bewegungsart: die Kugeln werden in die Höhe geworfen, stoßen miteinander zusammen, machen abweisende Stöße und Würfe, während das ganze Mahlgut sich im mittleren Teil der Mühle ansammelt. Somit wird das Material durch die Dauerbeanspruchung bzw. Ermüdung zerstört. Darin besteht die Hauptbesonderheit der Zerkleinerungsmethode, die in den Schwingmühlen angewendet wird.
Die Funktionsweise der Mühlen des Schwingungstyps wird von vielen Faktoren beeinflusst. Dazu gehören: Schwingungshäufigkeit und -amplitude, die Form der Kugeln, deren Größe und das Material, aus dem sie hergestellt werden, der Füllungsgrad des Gehäuses mit Kugeln, das Verhältnis zwischen der Anzahl von Kugeln und der Chargengröße des Mahlgutes. Auch das Zerkleinerungsverfahren – Trocken- oder Nasszerkleinerung – und die Betriebsweise – periodisch oder ununterbrochen – spielen eine Rolle.
Schwingungsbrecher (Prallbrecher)
In den Strahlmühlen (eine Abart von Schwingmühlen) wird die zur Körnerzerkleinerung benötigte Energie durch einen Heißdampf- oder Druckluftstrahl vermittelt, der mit Überschall- oder Schallgeschwindigkeit aus der Düse hinausströmt.
Die Kammer ist bei so einer Vorrichtung flach und horizontal, das zu behandelnde Gut wird durch einen Injektor in die Kammer zugeführt. Die Höhe der Mahlkammer beträgt maximal 25–60 mm, das Durchmesser ist gleich oder kleiner als 1200 mm. Die Kammer hat Düsen, die in der Bordwand unter einem Winkel installiert sind. Über diese Düsen wird in die Kammer Heißdampf oder Druckluft zugeführt. Die Strahlgeschwindigkeit kann 600- 800 m/s erreichen. Somit werden die Partikeln des behandelten Gutes zuerst durch einen Strahl, dann durch einen anderen mitgenommen und vom Rand in die Mitte bzw. umgekehrt geschmissen. Während der Bewegung kollidieren die Partikeln mehrfach bei hoher Geschwindigkeit miteinander, dadurch kommt es zur Schwingungszerkleinerung von anfänglicher Größe von 3-6 mm bis zu 1-6 µm). Die Trägheitskräfte, die sich auf die Partikeln einwirken, werden nach der Zerkleinerung schwächer. Als Ergebnis werden die Partikeln durch den Strahl über das Rohr in den Aufnahmebehälter transportiert. Die kleinsten Partikeln werden vom aufsteigenden Strom erfasst und geraten in den zyklonartigen Staubfänger.
Strahl-Schwingungsmühle mit einer Horizontalkammer
Bei einer Vorrichtung mit Vertikalrohr wird das zu behandelnde Gut durch einen Injektor in die Mahlkammer zugeführt, die sich im unteren Sektor des ovalen geschlossenen Stromkreises befindet.
Strahl-Schwingungsmühle mit vertikaler Rohrkammer
In die Kammer wird über Düsen Druckluft oder Heißdampf zugeführt. Die Düsen sind in zwei Reihen angeordnet, wobei deren Ströme sich überlappen. Die Materialpartikeln werden durch die Strahlen mitgerissen und kollidieren mehrfach. Mit zunehmender Zerkleinerung steigen die Partikeln über den linken Strang des ovalen Stromkreises mit einer Geschwindigkeit von 150 m/s. Beim Passieren der oberen Biegungen werden die Partikeln nach der Größe eingeteilt.
Diese Vorrichtung ist mit einem Trägheitsentstauber ausgerüstet, der sich im oberen Teil des rechten Stromkreis-Stranges befindet und die Form von Rollläden hat, deren Platten einen veränderbaren Neigungswinkel haben. Das zerkleinerte Gut geht an den Platten vorbei und wird über ein Rohr abgezogen. Große Brocken werden zurückgehalten, prallen von den Platten ab und kehren über den absteigenden Stromkreis-Strang zur Nachzerkleinerung zurück.
Dieser Mühlentyp eignet sich für die superfeine Zerkleinerung (bis 0.5 µm bei der ursprünglichen Partikelgröße von 150 µm).
Zu den Vorteilen von Strahl-Schwingmühlen zählt man gewöhnlich hocheffiziente Zerkleinerung, die Klassierung von Partikeln des zerkleinerten Gutes sowie den geringen Verschleiß. Zu den Nachteilen gehören: erhöhter Druckluftverbrauch, die Notwendigkeit, einen bestimmten Druck und Temperatur der Druckluft bzw. des Heißdampfes zu halten sowie für gleichmäßige Zufuhr des Mahlgutes zu sorgen.
Diverse Ausrüstungen
Als Ihr offizieller Vertriebspartner für Schwingmühlen übernimmt unser Unternehmen „Intech GmbH“ (ООО „Интех ГмбХ“) die folgenden Funktionen: Kundensuche für Ihre Produkte auf dem Markt, technische und kommerzielle Verhandlungen mit Kunden über die Lieferung Ihrer Ausrüstung sowie Vertragsabschluss. Bei Ausschreibungen wird unser Unternehmen alle für die Teilnahme erforderlichen Unterlagen vorbereiten und Verträge über die Lieferung Ihrer Ausrüstung abschließen, die Warenlieferung im Zoll anmelden und anschließend die Verzollung der Ware (Schwingmühlen) erledigen. Wir werden auch den für die im Außenhandel tätigen Unternehmen richtig ausgefüllten Geschäftspass bei der zuständigen russischen Bank im Rahmen der Währungskontrolle vorlegen. Bei Bedarf kümmern wir uns um die Anpassung und die Einbau von Ihren Produkten in die bestehenden oder die neu gebauten Prozessanlagen.
Wir sind uns sicher, dass unser Unternehmen „Intech GmbH“ (ООО „Интех ГмбХ“) für Sie zu einem zuverlässigen, qualifizierten und hilfsbereitem Partner und Distributor in Russland werden kann.
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