Die ersten Geräte dieser Art wurden ganz zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt, als in den Wärmekraftwerken ein Bedarf an Wärmetauschern entstanden war, die über eine große Wärmeaustauschfläche verfügen und imstande sind, bei recht hohen Druckwerten zu arbeiten.
Heute werden die Rohrbündelwärmetauscher als Vorwärmer, Kondensatoren und Verdampfer eingesetzt. Die langjährige Betriebserfahrung sowie die zahlreichen konstruktiven Entwicklungen haben dazu beigetragen, dass deren Konstruktion stark vervollkommnet wurde.
Auch schon damals, zu Beginn des vorigen Jahrhunderts, begann breite Anwendung der Rohrbündelwärmetauscher in der Erdölindustrie. Die schweren Bedingungen der Ölverarbeitung erforderten Erwärmer und Kühler für die Erdölmasse sowie Kondensatoren und Verdampfer für einzelne Rohölfraktionen und organische Flüssigkeiten.
Hohen Temperaturen und Druckwerte, bei denen die Geräte betrieben wurden, die Eigenschaften von Erdöl selbst und deren Fraktionen führten zur schnellen Verschmutzung der einzelnen Geräteteile. In diesem Zusammenhang mussten die Wärmetauscher solche konstruktive Besonderheiten besitzen, die deren leichte Reinigung und im Bedarfsfall auch Reparatur ermöglichten.
Diese Geräte verwendet man für den Wärmeaustausch zwischen den Strömen von Stoffen, die sich in verschiedenen Aggregatzuständen befinden:
Die Konstruktion des Gerätes schließt ein Rohrbündel ein, das sich in einem zylinderförmigen Gehäuse befindet. Das Gehäuse des Rohrbündeltauschers wird meistens aus Stahlblech geschweißt und seltener im Gussverfahren hergestellt.
Die Röhrchen werden mittels Walzen oder Schweißen an die zwei Rohrgitter angepasst. Die Anpassungsmethode hängt vom Werkstoff ab. Die Rohrlänge beträgt in der Regel 5-7 m. Die zu einem Bündel zusammengefassten Röhrchen werden schachbrettartig an den Gipfeln eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet. Der Abstand s=(1,25-1,30)·dП, wo dП die Größe des Außendurchmessers der Rohre. Die Wärmetauscher dieses Typs haben zwei Deckel mit Stutzen. Die Deckel sind abnehmbar und sind für den Ein- und Austritt des Wärmeträgers bestimmt, der durch die Rohre fließt. Der Rohr- und Rohrzwischenraum sind voneinander getrennt. Der zweite Wärmeträger befindet sich im Rohrzwischenraum, der ebenfalls Ein- und Auslassstutzen hat. Zur bequemeren Reinigung fließt durch die Rohre die Substanz mit festen Einschlüssen. Diese Substanz steht unter hohem Druck und hat aggressive Eigenschaften, wodurch Korrosionsschutz gewährleistet wird. Die Wärmeübergangszahl seitens des Rohrzwischenraums ist niedriger, da die Durchgangsquerschnitt-Fläche des Rohrzwischenraums deutlich größer ist als der summarische Durchlassquerschnitt der Rohre. Dabei sind umfangmäßig die Wärmeträger-Durchflussmengen gleich. Um dieses Missverhältnis zu beseitigen, wird die Wärmeträgergeschwindigkeit erhöht, indem man im Rohrzwischenraum verschiedene Trennwände einbaut.
Die Rohrbündelwärmetauscher können je nach örtlichen Bedingungen vertikal oder horizontal angeordnet werden. Solche Geräte lassen sich hintereinander verbinden, soweit es notwendig ist, die Wärmeträgerwege zu verlängern. Ein Parallelanschluss wird dann verwendet, wenn das Unterbringen der erforderlichen Rohranzahl in einem Gehäuse unmöglich ist.
Die Mehrhub-Wärmetauscher werden verwendet, um die Geschwindigkeit zu erhöhen sowie den Wärmeaustausch mittels Verlängerung von Wärmeträgern zu intensivieren.
Die Konstruktion eines Zweihub-Rohrbündelwärmetauschers sieht eine Zwischenwand im oberen Deckel vor. Dadurch passiert der Wärmeträger zunächst den halben Rohrbündel und in der entgegengesetzten Richtung die zweite Rohrbündelhälfte. Das zweite Medium verlagert sich im Rohrzwischenraum, wo der Weg durch die segmentären Zwischenwände verlängert wird. Es gibt auch Dreihub- und Sechshub-Wärmetauschgeräte.
Alle Mehrhub-Wärmetauscher zeichnen sich grundsätzlich durch eine starre Befestigung von Rohrbündel und Gehäuse aus. Solche Wärmetauscher finden Anwendung bei geringen Temperaturdifferenzen zwischen den beiden Wärmeträgern. Soweit diese Bedingung erfüllt ist, werden thermische Spannungen ohne gefährliche Verformungen aufgenommen. Beim großen Temperaturgefälle zwischen den Medien, die in den Rohren und im Rohrzwischenraum fließen, werden die Mehrhubgeräte mit Ausgleichsvorrichtungen (Kompensatoren) ausgestattet.
Die einfachste Konstruktion hat der Linsenkondensator. Dieser Kondensatortyp wird bei niedrigen Druckwerten im Rohrzwischenraum (bis 1 MPa) verwendet.
Die mit einem Schwimmkopf ausgestatteten Geräte haben praktisch keinerlei Einschränkungen, was den Ausgleich von Temperaturverlängerungen betrifft. Solche Geräte haben zwei Gitter: das eine ist starr befestigt, das andere bewegt sich frei. Bei dieser Konstruktion lässt sich das Rohrbündel für Reparatur- und Reinigungszwecke abnehmen. Um den Rohrraum und den Rohrzwischenraum mit maximaler Sicherheit voneinander zu trennen, wird der Stutzen mittels Stopfbüchsendichtung vom Schwimmkopf durch den Gerätedeckel hinausgeführt.
Im Laufe der Zeit haben die Rohrbündelwärmetauscher überaus breite Anwendung gefunden. Das war bedingt durch die einfache und zuverlässige Konstruktion sowie durch die zahlreichen Ausführungsvarianten für verschiedenste Betriebsbedingungen, darunter:
Aber die vielfältigen Anwendungsgebiete von Rohrbündelwärmetauschern und die Möglichkeit der Auswahl der am besten geeigneten Varianten für jeden Einzelfall dürfen die Suche nach Alternativvarianten nicht ausschließen.
Die Bestandteile von Rohrbündelwärmetauschern: in Rohrgittern befestigte Rohrbündel, Deckel, Mäntel Stutzen, Kammern und Stützen. Der Rohr- und Rohrzwischenraum sind bei ihnen meistens durch Zwischenwände voneinander getrennt.
Die Rohrbündelwärmetauscher finden Anwendung in den industriellen Gefrieranlagen, in der petrochemischen und chemischen Industrie, in der Nahrungsmittelindustrie, in den Wärmepumpen, Wasserreinigungs- und Entwässerungssystemen.
Die Rohrbündelwärmetauscher verwendet man in den chemischen und Wärmeindustrie für den Wärmeaustausch zwischen flüssigen, gas- und dampfförmigen Wärmeträgern in den wärmechemischen Prozessen. Heute sind es die am weitesten verbreiteten Geräte.
Die Rohrbündelwärmetauscher halten mit Leichtigkeit starken Temperatur- und Druckänderungen stand. Die Rohrbündel werden bei Schwingungen und hydraulischen Stößen nicht zerstört.
Die Rohre dieses Wärmetauschertyps werden wenig verschmutzt und lassen sich ziemlich leicht reinigen – mit einem Kavitations-Stoßverfahren, mit chemischen Mitteln oder (für zerlegbare Geräte) mechanisch.
Recht lange Lebensdauer bis zu 35 Jahren.
Die heute in der Industrie eingesetzten Rohrbündelwärmetauscher sind an ganz verschiedene technologische Medien angepasst, darunter an Hygiene-, Meeres- und Flusswasser, Erdölprodukte, Öle, chemisch aktive Medien. Sogar die aggressivsten Medien beeinträchtigen kaum die Funktionssicherheit von Wärmetauschgeräten.
Warmetauschausrustung, Abbrennung
Als Ihr offizieller Vertriebspartner für Rohrbündelwärmetauscher übernimmt unser Unternehmen „Intech GmbH“ (ООО „Интех ГмбХ“) die folgenden Funktionen: Kundensuche für Ihre Produkte auf dem Markt, technische und kommerzielle Verhandlungen mit Kunden über die Lieferung Ihrer Ausrüstung sowie Vertragsabschluss. Bei Ausschreibungen wird unser Unternehmen alle für die Teilnahme erforderlichen Unterlagen vorbereiten und Verträge über die Lieferung Ihrer Ausrüstung abschließen, die Warenlieferung im Zoll anmelden und anschließend die Verzollung der Ware (Rohrbündelwärmetauscher) erledigen. Wir werden auch den für die im Außenhandel tätigen Unternehmen richtig ausgefüllten Geschäftspass bei der zuständigen russischen Bank im Rahmen der Währungskontrolle vorlegen. Bei Bedarf kümmern wir uns um die Anpassung und die Einbau von Ihren Produkten in die bestehenden oder die neu gebauten Prozessanlagen.
Wir sind uns sicher, dass unser Unternehmen „Intech GmbH“ (ООО „Интех ГмбХ“) für Sie zu einem zuverlässigen, qualifizierten und hilfsbereitem Partner und Distributor in Russland werden kann.
Über eine mögliche Zusammenarbeit freuen wir uns und schlagen Ihnen vor, gemeinsam vorangehen!