Auf den Leit- und Zugspindeldrehmaschinen werden die Werkstücke aus Buntmetallen, Aluminium, hochfestigen Stählen bearbeitet. Diese Drehmaschinen weisen eine hohe Drehzahl auf und ihre Bestandteile sind aus Schnellarbeitsstahl und Metallkeramik gefertigt. Die Bearbeitungsarten, die auf diesen Maschinen durchgeführt werden können, sind folgende:
Die Leit- und Zugspindeldrehmaschinen sind die Grundform der Universaldrehmaschinen und finden sowohl in der Massenproduktion, als auch bei der Erzeugung von Einzelprodukten und bei den Reparaturarbeiten breite Anwendung. Die Hauptmerkmale für die Abmessungen dieser Maschinen sind die Spitzenhöhe und der Abstand zwischen Spitzen. In dem Spindelstock, der sich auf dem Maschinenbett befindet, ist das Vorschubgetriebe angeordnet. Mit dem Vorschubgetriebe wird die Vorschubgeschwindigkeit an Leit- und Zugspindel geschaltet. Hier befindet sich auch ein Reitstock. Er enthält einePinole, in der sich Zentrierspitze befindet. Die zu bearbeitenden Werkstücke werden im Drehmaschinenfutter zentrisch eingespannt. Die Werkstücke können auch in speziellen Vorrichtungen eingespannt werden, was durch die Konstruktion der Drehmaschine bedingt ist. Die Schneiden werden im Schneidehalter fixiert, der sich auf dem Support befindet. Die Werkzeuge, wie Bohrer, Senker, Reibahlen werden in der Pinole des Reitstockes angeordnet.
Der Support kann durch den automatischen Vorschub mittels der Zug- oder Leitspindel gefahren werden. Die Wechselzahnräder und das Vorschubgetriebe fördern die Bewegung der Leitspindel oder der Leitwelle, weiterhin wird die Bewegung an den Support geleitet.
Die unteren Supportschlitten werden in einer Längsrichtung am Bett (manchmal automatisch) versetzt. Da die Bearbeitungsgeschwindigkeit sehr hoch ist, wird während des Prozesses viel Wärme entwickelt. Die damit verbundene Ausdehnung des zu bearbeitenden Werkstückes kommt zu Stande. In diesem Zusammenhang muss eine konstante Spannkraft sichergestellt werden. Dazu gibt es im Reitstock diverse Feder, hydraulische und pneumatische Ausgleichselemente, die bei der Erwärmung des Werkstückes die Pinole auf irgendwelche Art und Weise nach rechts versetzen.
Auf den Leit- und Zugspindeldrehmaschinen können verschiedene Bearbeitungsoperationen durchgeführt und diverse Werkzeuge eingesetzt werden. Abhängig von den Bearbeitungsschritten können die Schneideisen für Grob- oder Schlichtbearbeitung vorgesehen werden. Die Form der Vorderschnittkanten kann unterschiedlich sein: von einfacher flachen Kante bis zu einer flachen Kante mit negativer Facette oder mit einer Ausnehmung plus negative Facette. Dadurch kommt es zu einem besseren Aufrollen des Spans bei der Bearbeitung von zähen Werkstoffen. Die notwendige Genauigkeit und die Oberflächensauberkeit bestimmen die Art der Drehbearbeitung. Die Genauigkeitsklasse 5 und die Oberflächensauberkeit der Klassen 1 bis 3 können durch einmaliges Abdrehen erzielt werden. Für die Erreichung von besseren Oberflächenqualitäten muss eine wiederholte Drehbearbeitung oder eine Feinbearbeitung vorgenommen werden.
Die Leit- und Zugspindeldrehmaschinen gehören zu der Hauptgruppe der Universaldrehmaschinen und werden zur Bearbeitung von Eisenwerkstoffen und anderen Werkstoffen genutzt. Die Werkstücke werden mittels Dreh- oder Schneidoperationen bearbeitet. Auf diesen Drehmaschinen kann man folgende Bearbeitungsoperationen durchführen:
Die Leit- und Zugspindeldrehmaschinen bilden einen wesentlichen Teil der Metallbearbeitungsmaschinen im Park dieser Ausrüstung.
Die Arbeitsweise der Leit- und Zugspindeldrehmaschinen ist einfach. Das Werkstück wird horizontal befestigt und rotierend bewegt. Die bewegliche Schneide trägt das überflüssige Material ab.
Die Leit- und Zugspindeldrehmaschinen unterteilen sich in automatische und halbautomatische Drehmaschinen. Der Hauptteil am Gehäuse der Maschine ist fest stehend, das Werkzeug kommt nach dem Drücken von speziellen Köpfen in Bewegung.
Die entscheidenden technischen Parameter, nach denen die Leit- und Zugspindeldrehmaschinen unterteilt werden können, sind folgende:
Unten sind die Durchmesserbereiche für die Bearbeitungen auf den Leit- und Zugspindeldrehmaschinen aufgeführt:
Die maximale Länge (L) eines Werkstückes wird durch den Achsabstand der Drehmaschine bestimmt. Die Leit- und Zugspindeldrehmaschinen können beim gleichen Durchmesser unterschiedlich lang sein.
Nach dem Gewicht werden die Leit- und Zugspindeldrehmaschinen in 4 Gruppen unterteilt:
Auf den mittelgroßen Drehmaschinen werden 70-80% der Gesamtmenge der Drehbearbeitungen durchgeführt. Solche Maschinen weisen eine erhöhte Steifigkeit, gute Leistung und hohe Drehzahlen der Spindel und des Spindelvorschubes auf. Die vorgenannten Vorteile ermöglichen eine sparsame und wirtschaftliche Bearbeitung der Werkstücke, den Einsatz von modernen und fortschrittlichen Werkzeugen aus sehr harten Legierungen und aus Hartlegierungen. Die mittelgroßen Drehmaschinen können mit diversen Vorrichtungen versehen werden, die die technologischen Möglichkeiten erweitern und die Bearbeitungsqualität der Werkstücke erhöhen.
Der Einsatz von zusätzlichen Vorrichtungen erweitert technologische Möglichkeiten bei der Durchführung auf den Leit- und Zugspindeldrehmaschinen folgender Bearbeitungsoperationen:
Die Leit- und Zugspindeldrehmaschinen sind Universaldrehmaschinen für die Metallbearbeitung. Zahlreiche Drehoperationen können auf diesen Drehmaschinen durchgeführt werden, wie die Bearbeitung von Einzelteilen und kleinen Mengen von Werkstücken, das Gewindeschneiden (Rechts-/Linksgewinde) von folgenden Gewindetypen:
Die kleinen Drehmaschinen können in folgenden Industriezweigen eingesetzt werden:
Die mittelgroßen Drehmaschinen finden bei der Schlichtbearbeitung und beim Grobschlichten, beim Gewindeschneiden ihre Anwendung.
Die großen und schweren Drehmaschinen können in folgenden Industriezweigen genutzt werden:
In anderen Industriezweigen kommen die großen und schweren Drehmaschinen zur Bearbeitung der Walzen von den Walzstraßen, der Turbinenläufer und der Eisenbahnradsätze zum Einsatz.
Stahlindustrie
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