Die Karussel-filter sind zur Trennung von Suspensionen bestimmt, die große Partikeln enthalten. Sie werden außerdem angewendet, falls es notwendig ist, den Kuchen lange und sorgfältig durchzuspülen.
Die Filter bestehen aus einer Reihe von Filternutschen, die sich in horizontaler Ebene im Kreise bewegen. Die Nutschen haben siebartige Gummiböden mit Filtergewebe und sind mittels Gelenke an einem ringförmigen Rahmen befestigt, der sich horizontal rotiert.
Der Karusselfilter hat einen Verteilerkopf mit vier Sektionen für den Anschluss der Vakuumlinie, der Druckluftzufuhr und der Spülflüssigkeit. Mit dem Verteilerkopf kommunizieren über einen elastischen Schlauch alle Nutschen des Karusselfilters. Während der Rotierung des Rahmens wird jede Nutsche mit Suspension gefüllt und an die Vakuumlinie angeschlossen. Nach der Filtratabscheidung wird der Kuchen durchgespült und mit Luft durchgeblasen. Dann wird die Nutsche zurückgeklappt und der Kuchen in ein Auffanggefäß abgekippt. Das Filtermittel wird von den Resten der festen Phase gereinigt und getrocknet. Danach wird die Nutsche wieder in die Ausgangsstellung gebracht und der Filtervorgang wiederholt. Die Größe der Arbeitsoberfläche eines Karusselfilters kann 1,0-60 m² erreichen.
Diese Filterart besitzt dieselben Vorteile wie die Nutschenfilter, ist jedoch ein kontinuierlich arbeitendes Gerät. Bei diesem Filtertyp handelt es sich um einen Satz von horizontalen Filternutschen-фильтров, die im Kreise angeordnet sind. Sie werden durch elastische Schläuche miteinander verbunden, die ähnliche Verteilungsvorrichtungen haben wie jene, die in den Scheiben- und Trommelfiltern angewendet werden. Während sich der Rahmen, auf den sich die Filternutschen stützen, rotiert, werden alle Nutschen nacheinander mit Suspension gefüllt. Dann folgen die Phasen der Spülung, Trocknung und Entfernung des Kuchens sowie der Spülung und Trocknung des Filtergewebes. Während der Kuchenentfernung wird die entsprechende Filternutsche zurückgeklappt. Nach der Spülung des Filtergewebes wird die Nutsche wieder in die Ausgangsstellung gebracht.
Zu den Vorteilen der Karusselfilter gehört die Möglichkeit, den Kuchen sorgfältig durchzuspülen, die Langlebigkeit des Filtergewebes sowie die Übereinstimmung der Fällungs- und Filtrierungsrichtung.
Hauptbesonderheit der Karussel-Vakuumfilter ist die ringförmige horizontale Filtrierungsoberfläche. Sie wird gebildet durch spezielle Schöpflöffel, die miteinander sowie mit den Kammern des Verteilerkopfes verbunden sind, von wo der Kuchen geschöpft und dann an der Entladestelle entleert wird.
Die Arbeitsoberfläche des Filters besteht gewöhnlich aus mehreren Dutzend Schöpflöffeln in Trapezform, die sich zusammen mit dem beweglichen Rahmen um die vertikale Filterachse herum bewegen. Die Schöpflöffel werden in Lagern befestigt. Der bewegliche Rahmen bewegt sich mit Hilfe von speziellen Rollen, die auf einer statischen Grundfläche installier sind. Diese Grundfläche dient auch als Stütze für den Verteilerkopf, die Schienenführung, das System zur Suspensionszufuhr, die Antriebselemente etc.
Der Rahmenantrieb wird gewöhnlich eine Etage tiefer untergebracht: in diesem Fall ist er im geringeren Maße der Einwirkung von Spritzern und Dämpfen der behandelten Suspensionen ausgesetzt. Die Antriebskonstruktion schließt ein: einen Elektromotor, ein regelbares Kettengetriebe, ein zylinderförmiges oder zylinderkonisches Reduktionsgetriebe, eine Welle und ein Antriebszahnrad. Am beweglichen Rahmen ist außerdem ein Zahnkranz mit Hilfe der Innenverzahnung befestigt.
Der Schöpflöffel ist eine geschweißte Konstruktion, an deren Seitenwand ein Rohrstutzen geschweißt ist. Daran wird ein Gummischlauch befestigt, der den Schöpflöffel mit einer Zellenscheibe verbindet. Als Drainagesohle dient eine Gummimatte. Die filtrierende Trennwand (Gewebe) ist mit Hilfe spezieller Metallstreifen und Schraubenklemmen umlaufend am Schöpflöffel befestigt.
Der Arbeitszyklus des Filters lässt sich in folgende Phasen einteilen: die Zufuhr der Suspension in den Schöpflöffel, deren nachfolgende Filtrierung und mehrmalige Spülung, die Trocknung und Entfernung des entstandenen Kuchens, die Durchspülung und Trocknung des Filtergewebes.
Der Prozess der Zufuhr von Suspension und Spülflüssigkeit in die Schöpflöffel läuft ununterbrochen durch die Benutzung spezieller Rinnen, die sich über dem Karussel befinden. Die während der Filtrierung angefallenen Rückstände gelangen in den Vakuumhohlraum des Schöpflöffels und werden anschließend mit Hilfe des Verteilerkopfes aus dem Filter abgezogen.
Beim Erreichen der Entladezone kippt sich der Schöpflöffel automatisch um, so dass der Kuchen durch Eigengewicht und mit Hilfe von Druckluft in den Bunker runtergekippt wird. Danach wird der Schöpflöffel in einem speziellen Sammelbehälter gespült, wo die Spülflüssigkeit unter Druck nach oben geleitet und auf diese Weise das Filtergewebe gespült wird. Danach wird das Gewebe getrocknet und der Schöpflöffel zur Wiederholung des Arbeitszyklus wieder in die Ausgangsstellung gebracht.
Damit der Schöpflöffel während der Arbeit nicht umkippt (sein Massezentrum liegt doch höher als die Wendeachse), wird eine Schienenführung genutzt. Zur Regulierung der Wendezeit verwendet man einen steif befestigten speziellen Hebel mit Rollen an den Enden. Jede der Hebelrollen bewegt sich auf der eigenen Führung. Sobald sich das Niveau der Führung ändert oder die Verbindung zu ihr unterbrochen wird, kippt der Schöpflöffel um. Das ist erforderlich, um den Kuchen zu entladen. Nachdem das Filtergewebe getrocknet ist, wird die Führung den Schöpflöffel wieder in die Ausgangsstellung bringen.
Derartige Filter werden in folgenden Fällen angewendet:
Filters
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