Anwendungsgebiete der Öfen und Anlagen für Erdölvorwärmung
Erdölvorwärmeöfen für Erdölfernleitungen (Konvektionstyp von Öfen für die Erwärmung von Flüssigkeiten, die zur Übererwärmung empfindlich sind (Rohöl)). Die Erwärmung von Öl erfolgt, während es durch Wärmeübertragungs-Rohrschlange fließt, die ihrerseits durch Konvektionsgase erwärmt wird.
Wirkungsgrad des Ofens: bis 94%
Lebensdauer: bis 35 Jahre
Vorwärmeöfen mit spiralförmigen Schlangenrohren (für das Vorwärmen des Zwischen-Wärmeträgers, der später andere Flüssigkeiten oder die Ausrüstungen erwärmen soll).
Die Wärmeabgabe der Vorwärmer erreicht 87-92%.
Die Leistung: bis 70 Mio. BTU/h, 16.0 Gcal/h, Lebensdauer: bis 35 Jahre.
Brennstoff für den Ofenbetrieb: Erdölgas oder Erdgas.
Konstruktive Ausführung: horizontal oder vertikal.
Anwendungsgebiete: Erdölchemie, Erdöl- und Erdgasindustrie, chemische Industrie.
Vorwärmeöfen mit einer Serpentin-Rohrschlange (für die Erwärmung beliebiger Flüssigkeiten).
Anwendungsgebiete: chemische, petrochemische und Erdölindustrie.
Leistung: bis 75 Mio. BTU/h, 19 Gcal/h, Lebensdauer: bis 35 Jahre.
Die Erdölvorwärmeanlage hält automatisch die vom Bediener vorgegebene Betriebstemperatur mit einer Genauigkeit von 0,5% des vorgegebenen Wertes. Dabei kann die Wärmeträger-Temperatur am Ausgang 400 °С erreichen. In den Erdölvorwärmeanlagen sind zahlreiche Sicherheitssysteme vorhanden, die deren Funktionieren im vorgeschriebenen Rahmen ermöglichen. Bei der Überschreitung der zulässigen Grenzwerte für die Betriebsparameter wird die Anlage automatisch abgeschaltet. Während des Betriebs erfolgt eine ständige Kontrolle über die Brennerflamme, die Temperatur des Wärmeträgers und der Abgase, den Wärmeträgerverbrauch und den Brennluftdruck. Als Wärmeträger wird eine besondere nicht entzündliche Flüssigkeit - ein Gemisch aus Wasser und Ethylenglykol – genutzt.
Sämtliche Elemente und Baugruppen der Anlage sind für die Fehlersuche und Auswechslung leicht zugänglich. Die Rohrverbindungen sorgen für die Zufuhr von Edelgas für das Löschen der Flamme. Die Düsendeckel werden mit Bolzen befestigt, so dass beim Ersetzen von Spiralschlangen kein Sauerstoffschneiden benötigt wird. Die Bolzen und andere Details haben eine Beschichtung, die gegen Korrosion und Rostbildung schützt. Bei den elektrischen Ausrüstungen, Motoren und Pumpen handelt es sich um ganz normale Industrieausrüstungen. Die Zentrifugalpumpen für den Wärmeträgerkreislauf können je nach Wunsch des Auftraggebers mit mechanischen Stirndichtungen und Manschettendichtungen versehen oder in einer dichtungslosen Konstruktion ausgeführt werden.
Thermische Effizienz. Die thermische Effizienz gehört neben Sicherheit und Zuverlässigkeit zu den wichtigsten Parametern von Erdölvorwärmeanlagen. Die Anlage liegt mit 92% nah an der theoretischen Effizienzgrenze für Zweihub-Erwärmer. Die thermische Effizienz von 100% ist in der Praxis unerreichbar wegen unvermeidlicher Wärmeverluste im Rauchschornstein, mit der Feuchtigkeit sowie an den Wänden. Dabei lässt sich die Wärmemenge, die von der Schlange absorbiert wird, und die Höhe der Verluste durch das Gehäuse ändern, indem man die optimale Konstruktion auswählt.
Konstruktion und Bestückung
Die angewandten Rohrschlangen haben eine große Wärmeaustausch-Oberfläche, so dass gegenüber anderen Konstruktionen eine kleinere Stromdichte ausreicht. Das Durchmesser und die Länge der Ringe sind so ausgewählt, um das Anwerfen der Fackel auf die Wand auszuschließen und eine optimale Fackelform zu gewährleisten.
1. eine Kraftschalttafel
2. eine Pumpe mit Antrieb für die Zufuhr von Verbrennungsluft
3. ein Brenner
4. ein Eintrittsstutzen für den Wärmeträger
5. ein Stirndeckel seitens des Brenners
6. eine Rohrleistung des Gaskreislaufsystems
7. ein Auspuffrohr mit einer Kappe zum Schutz gegen Ablagerungen sowie mit einem Schutzschild gegen Vögel
8. eine spiralförmige Schlange
9. eine wärmeisolierende Beschichtung aus keramischen Fasern
10. ein Gehäuse.
11. ein Stirndeckel.
12. Montageösen
13. ein Stützschlitten aus Stahl
14. ein steifer Rahmen aus Baustahl
15. eine Bedientafel
16. ein Eintrittsstutzen für den Brennstoff
17. eine Ausweitung des Rahmens für den Einbau der Brennstoffleitung und der Geräte zur Bedienung des Brenners
Der Brenner für die Rohöl-Verbrennung ist am Ende des Gehäuses eingebaut und strahlt Flamme entlang der Zentralachse von Spiralschlange. Dessen Flamme gibt Energie in radialer Richtung ab, indem der Innenteil der Schlange ohne Anwurf auf deren Oberfläche erwärmt wird. Die heißen Gase bewegen sich nach außen ans Ende der Schlange. Dort kehren sie um, gehen in den ringförmigen Raum zwischen der Gehäusebeschichtung und dem Außenteil der Schlange hinein und erwärmen dessen äußere Oberfläche. Die Gase durchfließen die gesamte Schlange in der umgekehrten Richtung und entweichen dann durch den Rauchzug. Die Wärme der Auspuffgase wird durch die Vorrichtung zur Brennlufterwärmung genutzt, wodurch der Wirkungsgrad der Anlage erhöht wird. Das Baukastenprinzip bei der Bedienung gestattet es, ein optimales Brennregime auszuwählen, bei dem Brennstoff eingespart sowie die Wärmeemissionen verringert werden:
Brennstoff. Brennstoffzufuhreinheit. Als Brennstoff wird dasselbe Erdöl genutzt, das über die Erdölleitung transportiert wird. Damit wird die Arbeit wesentlich erleichtert und die Betriebskosten gesenkt.
Der Wärmeaustauscher für Rohöl schließt folgende Teile ein:
In den Erdölvorwärmungsanlagen dieses Typs wird das Rohöl erwärmt, während es durch die Wärmeübertragungs-Rohrschlange fließt. Die Schlange wird durch die Konvektionsgase vorgewärmt, welche die äußere Oberfläche der Schlangen umhüllen. Zur Erhöhung des Wirkungsgrades und Begrenzung der Ausstrahlung der Brennerflamme werden die Gase rezirkuliert. Der Hauptvorteil der Erwärmer dieses Typs ist die Möglichkeit, die Überwärmung der Flüssigkeitsoberfläche durch die Rohrwände zu vermeiden. Dadurch können sie für die Erwärmung vom überhitzungsempfindlichen Rohöl angewendet werden.
Die Konfiguration des Wärmetauschers mit einer vollständigen Konvektion gestattet es, die Oberflächentemperatur auf der Rohrwand strikt zu kontrollieren. Der Erwärmer funktioniert, soweit die Oberflächentemperatur maximal um 2,8 °С höher liegt als die Gesamttemperatur von Rohöl. Die Leistung der Anlage beträgt von 0,8 bis 40 MW. Die Erwärmer erhöhen die Temperatur von Rohöl bis zu dem vom Auftraggeber vorgegebenen Wert, verringern somit dessen Zähflüssigkeit und schaffen die Voraussetzungen für den Weitertransport über die Ölfernleitungen.
Konstruktion. In einem Konvektionserwärmer wird ein Brenner genutzt, der die Flamme in eine isolierte Brennkammer zuführt. Die Flammenlänge ist begrenzt. Die durch die Brennerflamme entstehenden heißen Gase gelangen aus der Brennkammer in den unteren Teil des Wärmetauscher-Gehäuses, wo keine Wärmeübertragungsschlangen vorhanden sind. Die Schlangen sind in der oberen Gehäusesektion angeordnet und werden nicht durch die Brennerflamme direkt erwärmt. Die heißen Gase werden von unten nach oben durch die obere Sektion des Wärmetauscher-Gehäuses geleitet, wo die Wärmeübertragungsschlangen angeordnet sind. Die Gase umhüllen die Oberfläche der Schlangen und setzen somit eine Konvektionserwärmung um.
Ein Erwärmer vom Konvektionstyp besteht aus folgenden Hauptteilen:
Der Brenner für das Verbrennen von Rohöl schließt folgende Teile ein:
Brennstoff. Als Brennstoff dient dasselbe Erdöl, welches durch die Erdölleitung transportiert wird. Damit wird die Arbeit wesentlich erleichtert und die Betriebskosten gesenkt.
Wärmetauschausrüstung, Abbrennung
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