Je nach dem Charakter ihrer Funktion gibt es Filter für den kontinuierlichen und solche für den intermittierenden Betrieb.
Filter für den intermittierenden Betrieb verfügen über einen analogen Aufbau der Filterelemente. Allerdings können diese nicht im kontinuierlichen Betrieb (zum Beispiel drehende Filterscheibe) eingesetzt werden.
Wenn wir die Filter nach der Art des Druckes einteilen wollen, der den Bewegungsimpuls gibt, der dafür erforderlich ist, dass die Flüssigkeit durch den Filter gepresst wird, dann können wir unterscheiden:
Filter können ebenfalls nach dem Typ des Filtermediums unterschieden werden. In diesem Hinblick lassen sich alle Filter in folgende Hauptgruppen einteilen:
Bei der Auswahl des Filterelements sind solche Faktoren zu berücksichtigen, wie:
Bei einer Konzentration von 5-30% in der Ausgangssuspension werden für das Ausfiltern von Schwerfraktionen mit einer Partikelgröße von 5-40 mm in der Suspension Zentrifugen für den intermittierenden Betrieb eingesetzt. Sie können in zwei Betriebsarten arbeiten – nach vorgegebener Zeit oder nach vorgegebener Stärke des Filterkuchens. Im ersten Falle wird das angesammelte Fugat mittels Pumpe über ein Ableitungsrohr abgeführt, und der Filterkuchen wird mit einem Messer mit hydraulischem Antrieb abgelöst. Im zweiten Fall gelangt die Suspension kontinuierlich in die Zentrifuge, das Fugat fließt anfänglich über den Rand ab, bis sich die vorgegebene Schichtdicke des Filterkuchens gebildet hat. Danach wird der Inhalt analog zum ersten Fall abgeführt.
Für Suspensionen mit sehr niedriger Konzentration (Schwebstoffgehalt unter 1%) mit Partikelgrößen von 0,5-1,5 mm werden Hochleistungs-Röhrenzentrifugen mit vertikaler Trommel eingesetzt, bei der das Verhältnis Höhe zu Durchmesser 7:5 beträgt. Zur Unterstützung der Vermischungsgeschwindigkeit der Suspension auf Ebene der Drehzahl des Gehäuses der Zentrifuge zu halten, sind im Inneren 3-4 Längsrippen angebracht. Diese Zentrifugen arbeiten mit Drehzahlen von 17.000 bei Industrieanlagen und 30.000 bei Laboranlagen.
Der hohe «Trennfaktor» erlaubt ebenfalls den Einsatz der Hochleistungs-Röhrenzentrifugen zum Trennen von stabilen Emulsionen im kontinuierlichen Betrieb. Die Trennung in eine Leicht- und eine Schwerfraktion erfolgt entlang des inneren herausnehmbaren Ringes, dessen Durchmesser den Werten für die Konsistenz der Fraktionen entspricht. Aufgrund der hohen Drehzahl sind Hochleistungs-Röhrenzentrifugen für den Laborbetrieb geringer dimensioniert (Durchmesser bis 150 mm, Länge bis 1 m, Trommelvolumen bis 10 l).
Nutschenfilter stellen das einfachste Gerät für den intermittierenden Betrieb dar. Üblicherweise werden sie in Bereichen mit geringer Produktivität genutzt. Nutschenfilter bestehen aus einem vertikalen zylindrischen Gefäß, das im Inneren durch eine horizontale Sperre in zwei ungleiche Räumlichkeiten unterteilt ist. Im oberen Teil wird die Suspension zugeführt, im unteren Teil wird das Filtrat angesammelt. Die Druckdifferenz wird durch ein Vakuum im unteren Teil oder durch Drucküberschuss im oberen Teil erzeugt.
Nutschenfilter stellen ein Reservoir mit doppeltem Boden dar. Dabei hat der obere Siebboden die Aufgabe, eine Schicht des gefilterten Materials zurückzuhalten. Der Filterkuchen verbleibt auf dem Filtereinsatz, das Filtrat läuft über die Filterpatrone bei Unterdruck, der mit einer Vakuumpumpe erzeugt wird, ab. Danach kommt das Filtrat in den Auffangbehälter. Von diesem Reservoir aus wird die gefilterte Flüssigkeit mittels Pumpe oder Pressluft zur weiteren Verarbeitung oder zu einem erneuten Filterzyklus gebracht, falls der Reinheitsgrad nicht ausreichend sein sollte.
Die Nutsche ist der einfachste Filtertyp für den intermittierenden Betrieb, der mit Über- oder Unterdruck arbeitet. In solchen Filtern sind die Bewegung des Filtrats und die Schwerkraft in einer Richtung ausgerichtet.Sobald der Filtervorgang beendet ist, wird der Filterkuchen herausgenommen und der Filtereinsatz gespült. Für diese Zwecke wird der untere Behälter des Filters zusammen mit dem Filtereinsatz schwenkbar gestaltet oder es werden Seitenluken im Gehäuse des Geräts angebracht.
Schematische Darstellung des Filterprozesses bei einem Nutschenfilter:
Flüssigkeiten, die leicht zu entflammende oder schädliche Dämpfe absondern, müssen unter Druck in einem Inertgasmilieu oder unter Druckluft mittels Nutschenfilter in geschlossener Bauart gefiltert werden.
Wenn der Filterkuchen im Weiteren einer Bearbeitung in einem flüssigen Milieu unterzogen werden soll, kann der Nutschenfilter mit einem Rührwerk ausgestattet werden. Das erleichtert erheblich das Herausnehmen des Filterkuchens. Beim Filtern wird das Rührwerk auf die zu filternde Masse aufgesetzt. Wenn der Filterprozess beendet ist, wird dieses in die Masse hinein abgesenkt, wobei dem Filterkuchen zuvor etwas Spülflüssigkeit zugesetzt wurde. Bei diesem Vorgang ist das Rührwerk allmählich abzusetzen, um die dünne Filterkuchenschicht zu zerschneiden und den Filterkuchen mit der Spülflüssigkeit zu mischen. Danach wird der aufgeschlämmte Filterkuchen mittels Pumpe oder Schwerkraft über eine Rohrleitung abgeführt.
Im Nutschenfilter geschlossener Bauart verläuft der Filtervorgang unter Einwirkung von Pressluft oder Inertgas. Der Filterkuchen wird über Seitenklappe entnommen oder der Boden kann herausgeklappt werden.
Zu den Vorteilen solcher Vorrichtungen gehört: hohe Filtergeschwindigkeit, Möglichkeit der Abscheidung von schwer zu trennenden Schwebstoffen, sowie Trennen von Suspensionen, die feuergefährliche oder toxische Dämpfe bilden.
Filters
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