Die Kassettenfilter stellen schmale vertikale Zylinder dar, die den Kerzen ähneln. Solche Filter werden aus der Kohlemasse, gepressten Kieselgur, porösen Keramik etc. hergestellt. Sie funktionieren ähnlich wie die Filternutschen, bei denen der zu filternde Stoff durch eine filtrierende Trennwand von außen ins Innere des Elements durchgedrückt wird. Der anfallende Filterkuchen bleibt außerhalb der Kassette und wird durch einen von innen ausgelösten Luft- oder Flüssigkeitsstoß abgekippt. Die Filter dieses Typs werden vorwiegend als Eindicker angewendet.
Sie Kassettenfilter sind für die Filterung von Suspensionen mit einem niedrigen Gehalt der festen Phase (bis 5%), insbesondere für die Aufhellung (Entfärbung) des zu filternden Stoffes bestimmt. Der Filterkuchen wird nachfolgend einer Spülung unterzogen, die Suspension wird eingedickt. Diese Filter können auch für die Filterung mit aufgeschwemmter Schicht oder mit der Zugabe von speziellen Stoffen in die filtrierende Suspension genutzt werden.
Von der Konstruktion her hat der Kassettenfilter ein zylinderförmiges Gehäuse, das vertikal angeordnet ist. Der Zylinder ist mit einem abklappbaren oder abnehmbaren versehen. Im Gehäuse-Innenraum ist ein Sieb oder ein Kollektor mit Sektionen untergebracht, wo Kerzen (vertikale Filterelemente) installiert sind.
Das Funktionsprinzip der Filter dieses Typs ist einfach. Die Suspension wird unter Druck in den unteren Teil des Gehäuses zugeführt. Die flüssige Phase kommt durch die filtrierende Trennwand hindurch und geht durch die inneren Kerzen-Hohlräume hinaus. Die feste Phase setzt sich an den Kerzenwänden ab. Der Filterkuchen wird durch einen Wasserstoß entfernt. Als dessen Ergebnis gelangt der Filterkuchen in das mit Flüssigkeit gefülltes Gehäuse und wird dann zusammen mit der Flüssigkeit abgezogen.
Die Kassetten- bzw. Kerzenfilter können mit zwei Arten von Kerzen ausgestattet sein:
Die Filter dieses Typs werden auch mit einem automatischen oder halbautomatischen System zur Kontrolle des Filterbetriebs ausgestattet.
Die Hauptkomponenten der Kerzenfilter sind Rohrsysteme mit darauf aufgesetzten Ringen. Die Rohre sind unten geschlossen, haben Längsrippen und Öffnungen in den Wänden. Die auf die Rohre aufgesetzten Ringe sind aus Keramik, gepresstem Diatomit oder Glas und haben eine poröse Struktur. Die Kerzen aus Rohren und Ringen werden in die Zellen eines Gitters mit parallelen Innenkanälen eingesetzt. Das Kerzensystem befindet sich in einem geschlossenen zylinderförmigen Gehäuse mit Klappdeckel.
Die Suspension wird unter einem Druck von mindestens 0,9 MPa in die Freiräume zwischen den Kerzen eingeleitet. Die Filterung und der Schlammabzug erfolgen ähnlich wie bei den Blattfiltern.
Die Größe der Arbeitsoberfläche von Kerzenfiltern erreicht bis zu 60 m². Die Porosität der Kerze beträgt ca. 40%, die Länge maximal 3 m. Die zulässige Schlammdicke: 10-15 mm.
Zur Eindickung von Suspensionen werden Filter genutzt, die mit einer Gewebe-Trennwand versehen sind. Am häufigsten werden dafür die Kerzen-Eindickerfilter verwendet. In solchen Filtern wird die Suspension in einen Behälter geleitet, in dem sich Metallkerzen mit gelochter Oberfläche befinden, die mit einer filtrierenden Zwischenwand bedeckt ist. Wenn innerhalb der Kerze Unterdruck erzeugt wird, kommt es zur Filterung der Suspension durch diese Kerzen. Sämtliche Kerzen werden durch den Verteilerkopf mittels einer Rohrleitung verbunden. Der Verteilerkopf ist notwendig, um das System vom Vakuum auf den Druck umzuschalten, sowie zum Durchblasen des Filterkuchens, der sich auf der Gewebeoberfläche ansammelt. Der Filterkuchen wird mit Hilfe eines Schneckenmischers über einen Rohrstutzen abgezogen.
Breite Anwendung finden auch Kerzen-Eindickerfilter mit konischem Boden und Abstreifern (Kratzen). Solche Geräte haben eine Filterfläche von 30 bis 230 m2. Außerdem verwendet man häufig nicht nur Eindicker mit vertikalen Kassetten (Kerzen), sondern auch Eindickerfilter, die als Rahmen-Filterpressen funktionieren, sowie Scheiben-Vakuumfilter.
Filters
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